Camping Kühlbox Test – die Testsieger im Vergleich
Verschiedene Kühlbox-Typen eignen sich verschieden gut für diverse Einsatzzwecke. Deswegen ist nicht jedes Modell geeignet für den Campingplatz. Zwar kann man prinzipiell (fast) alle Kühlboxen verwenden, aber muss dann oft einige Nachteile mit in Kauf nehmen. Als begeisterter Camper und Globetrotter habe ich immer eine passende Box mit dabei. Für das Camping gibt es einige besondere Anforderungen, die man beim Kauf beachten sollte. In meinem Camping Kühlbox Test zeige ich dir genau, welche Modelle die Besten sind, und auf was Du beim Kauf achten solltest.
In diesem Beitrag gehe ich auf die verschiedenen Kühlsysteme, Ausstattungsmerkmale und Anforderungen für das Camping genau ein. Außerdem findest Du hier meine Empfehlungen für die besten Camping Kühlboxen aus meiner Erfahrung und meinem eigenen Testbericht. Einige der Kühlboxen habe ich selber beim Camping im Test gehabt (z.B. die Dometic TropiCool TC-21, die du oben in der Toskana sehen kannst).
Im Prinzip muss man bei der Anschaffung einer Kühlbox auf die Anforderungen, die man an dieses Modell stellt, achten. Diese Anforderungen sind beim Camping im Wohnmobil oder Wohnwagen natürlich andere, als beispielsweise im Auto oder am Badesee. Denn bei einem guten Camping-Urlaub gibt es ein paar Sachen, auf die man einfach nicht verzichten möchte. Dazu gehört auch eine gute Camping-Kühlbox, um Lebensmittel und Getränke auch über lange Zeiträume wirklich kühl zu halten.
Außerdem braucht man für die Stromversorgung – und für die Ansprüche wegen der Bedingungen – einige besondere Ausstattungsmerkmale. Diese schauen wir uns jetzt einmal an.
Inhalt
Die besten Camping-Kühlboxen vorgestellt
Zuerst stelle ich aber meine Empfehlungen und Testsieger kurz vor. Über den Link zum Test geht es zu meinem ausführlichen Testbericht oder Produktvorstellung. Denn einige der Boxen habe ich selber gekauft und einen Test (mein Testverfahren) dazu gemacht. Andere Kühlboxen habe ich nicht selber getestet, sondern mir Ausstattungsmerkmale, externe Testberichte und Kundenbewertungen genau angesehen.
Platz 1: Camping Kühlbox Testsieger: Die Dometic Combicool RC 1200 EGP bei Gas-Modellen
Die Absorber Kühlbox Dometic Combicool RC 1200 EGP ist die ideale Camping Kühlbox. Auch in diesem Jahr ist sie meiner Meinung nach mit Abstand die beste Kühlbox für den Campingplatz.
Ein Nutzungsvolumen von 40 l und ein sehr niedriger Gasverbrauch mit 10,6 g/h, sowie günstige Stromverbrauchswerte sind hervorragend im Test. Die Kühlleistung von maximal 25 °C unter Umgebungstemperatur (Temperaturdifferenz) sorgen für eine ausreichende Kühlung auf dem Campingplatz.
Ein sehr schickes Design und beschichtetes Stahlblech außen sind ausgezeichnet. Gänzlich überzeugt mich dann der für eine Absorberkühlbox dieser Preisklasse günstige Preis. Je nach Händler und Angebot zahlt man zwischen 170 bis 200 Euro. Zum Testbericht
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Nachfolgemodell Combicool ACX 40 auf dem Markt
Update: die sehr beliebte Absorberbox wurde von Dometic überarbeitet und wird jetzt unter der Bezeichnung Combicool ACX 40 verkauft. Die Kühlleistung wurde noch mal verbessert, sodass die Dometic Combicool ACX Serie bis 30 °C unter Umgebungstemperatur kühlen kann. Dazu wurde das Design überarbeitet. Da das Neugerät allerdings aktuell noch sehr viel teurer ist, würde ich trotzdem noch die Combicool RC 1200 empfehlen.
Wer allerdings das neueste Gerät will, der sollte zur ACX Serie greifen. Die neuen Modelle sind die ACX 35, ACX 40 und ACX 40G (mit Gaskartusche): zu meinem Test >>
Platz 2: Dometic TropiCool TC-21 bei den elektrischen Camping-Kühlboxen
Wer lieber auf eine elektrische Kühlbox beim Camping setzt, der sollte sich die Dometic TropiCool TC-21 genauer ansehen. Ich selber habe die Box ausführlich im Test gehabt und benutze sie gerne im Auto. Öfters auch im Camping-Urlaub.
Mit einer extrem guten Kühlleistung von 30 °C unter Umgebungstemperatur, sehr leisem Betrieb (Lüftergeräusch sehr leise) und der Strom-Anschlußmöglichkeit von 12/24 V und 230 V ist sie mit Sicherheit eine der besten (thermo-) elektrischen Modelle.
Varianten der Kühlbox sind:
- Dometic TropiCool TC-07 (7 l Nutzinhalt, 2,8 kg Gewicht) (kühlt „nur“ 25 °C unter Umgebungstemperatur, statt 30 °C wie die anderen Modelle)
- Dometic TropiCool TC-14 (14 l Nutzinhalt, 5,5 kg Gewicht)
- Dometic TropiCool TC-21 (20 l Nutzinhalt, 7 kg Gewicht)
- Dometic TropiCool TC-35 (33 l Nutzinhalt, 10 kg Gewicht)
Der Stromverbrauch ist in der Energieeffizienzklasse A++ für eine Kühlbox mit dieser Kühlleistung sehr niedrig. Mit TÜV/GS Zertifizierung und sehr guten Funktionen (z.B. einer Memory-Funktion) ist das mobile Kühlgerät einer meiner absoluten Favoriten. Alle Details zur Dometic Tropicool TC-21 (und den Varianten) findest Du in meinem Testbericht.
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Mein Testsieger bei den Camping-Kompressorkühlboxen: Dometic CoolFreeze CFX 40W
Die meiner Meinung nach beste Kompressorkühlbox ist aktuell die Dometic CoolFreeze CFX 40W. Die Ausstattung und Eigenschaften suchen seinesgleichen. Da diese Boxen sehr viele Jahre lang halten lohnt es sich etwas mehr Geld auszugeben. Mit einem großen Fassungsvermögen und besten Kühlleistungen überzeugt die Kompressorbox im Test.
Auch die Isolierung der sehr hochwertig verarbeiteten Kühlbox ist herausragend gut. Wer auf seinem Campingplatz einen Stromanschluss zur Verfügung hat, der kann über dieses Modell nachdenken.
Mit einem 12 V/ 24 V und einem 100 bis 240 V Anschluss kann die Kühlbox überall eingesetzt werden und glänzt mit hervorragenden Kühlleistungen bis -22°C.
Den ganzen Testbericht findest Du unter folgendem Link.
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Wie groß sollte die Camping Kühlbox wirklich sein?
Als erstes solltest Du Dir kurz darüber Gedanken machen, wie groß Deine Kühlbox für das Camping sein sollte. Hierzu gibt es einige Faustformeln, die ich Dir im folgenden einmal vorstellen möchte.
- Für einen Kurzaufenthalt über das Wochenende (2-3 Tage) und maximal 2 Personen reicht ein Fassungsvermögen der Kühlbox von 20-27 l völlig aus.
- Ist man 4 Tage bis 10 Tage beim Camping, dann sollte man schon ein Fassungsvermögen von 28-40 l in Betracht ziehen. Diese Camping Kühlboxen sind für einen längeren Aufenthalt gemacht worden. Natürlich ist eine solche Box auch für kürzere Trips mit mehreren Personen ideal.
- Plant man mehrwöchiges Camping, dann sollte man zu den richtig großen Kalibern greifen. Camping-Kühlboxen mit 40 l bis 110 l. Das Flaggschiff für jeden Premium-Camper ist hier die Dometic Cool-Ice WCI 110 mit einem Fassungsvermögen von 111 l in der größten Version. Hier können auch große Familien bequem über Wochen ihre Getränke und Speisen kalt halten.
Bei der Auswahl der Größe Deiner Kühlbox solltest Du nicht zu geizig sein. Denn gerade beim Camping ärgert man sich, wenn man wieder einmal keine kalten Getränke hat. Da Camping-Kühlboxen inzwischen nicht mehr so teuer sind wie früher, kann man hier ruhig mal zu einem größeren Modell greifen. Schließlich bleiben einem solche Boxen über viele Jahre. Meine älteste Kühlbox ist inzwischen 12 Jahre alt und die läuft immer noch perfekt.
Welche Kühltechnik sollte ich bei einer Camping-Kühlbox kaufen?
Auf meinem Blog habe ich viel über die verschiedenen Kühltechniken und Kühlsysteme geschrieben. Beim Camping gibt es besondere Ansprüche an dieses System, das ich hier kurz erläutern werde. Für alle Neueinsteiger in das Thema hier noch einmal eine kurze Übersicht über die verschiedenen Kühlsysteme bei Kühlboxen. Gleichzeitig gehe ich darauf ein, warum das Kühlsystem für das Camping gut geeignet ist. Und welche Vorteile und Nachteile es hat.
Passive Kühlboxen: für Camping eher ungeeignet
Passive Kühlboxen (zu den Besten im Test) sind dadurch gekennzeichnet, dass sie überhaupt kein Kühlsystem haben. Deshalb auch der Begriff passiv. Sie haben eine mehr oder wenig gute Isolierung, je nach Modell und Preis. So können Sie die Temperatur im Innenraum der Box über einen gewissen Zeitraum halten.
Allerdings natürlich nicht über mehrere Tage. Ausnahme sind die amerikanischen Boxen, die man mit Eis befüllt und dann so mitnimmt. In Europa unüblich, aber möglich.
ünstige, amerikanische Kühlboxen bekommt man vom Hersteller Coleman. Diese unterscheiden sich im Prinzip nur von der Größe und sind typisch amerikanisch. Sie werden mit Eis, Lebensmitteln und Getränken befüllt. Unten an der Box ist ein Ablassventil für das Tauwasser, dass man regelmäßig ablassen sollte.
Solange das Eis im Inneren zum Teil noch da ist, ist es natürlich schön kalt. Ich habe übrigens die Coleman Passive Kühlbox 70QT Extreme. Ich finde die Möglichkeit für wenig Geld eine gute Kühlbox zu haben, die man mit Eis befüllen kann, angenehm. Man ist dann völlig unabhängig von Stromversorgung oder einem Gasanschluss. Dazu gleich mehr.
Thermoelektrische Kühlboxen – 12V und 230 V Anschlüsse
Die Thermoelektrischen Kühlboxen (zu meinen Testsiegern) sind die günstigsten Boxen mit aktivem Kühlsystem. Sie werden in Deutschland und in ganz Europa gerne gekauft. Eine gute Box bekommt man schon für deutlich unter 100 €, Hat man einen 12 V oder 230 V Stromanschluss zur Verfügung, dann kann man die Kühlung aufrechterhalten.
Diese Modelle arbeiten mit sogenannten Peltier-Elementen. Die Einschränkung bei diesem Boxen ist ihre limitierte Kühlung. Denn selbst die besten Modelle können nicht mehr als 30°C unter Außentemperatur kühlen. Diese Boxen kosten dann aber schon deutlich mehr.
Ich persönlich habe die Dometic TropiCool TC-21, die tatsächlich 30° C kühlen kann, laut meinem Test. Allerdings kostet diese auch schon ca. 170 bis 190 €. Will man ein größeres Fassungsvermögen, dann legt man über 200 € dafür hin. Trotzdem meiner Meinung nach die beste thermoelektrische Kühlbox. Deshalb wurde das Modell auch zu meinem Testsieger dieser Kategorie.
Wer allerdings eine Thermoelektrische Box für 70 bis 80 € kauft, der kann von der Kühlleistung maximal 20°C unter Umgebungstemperatur kühlen. Das reicht in einer warmen Umgebung nicht aus. Diese Boxen sind eher für das Auto gut geeignet, wo die Umgebungstemperatur ohnehin schon meistens (durch die Klimaanlage) deutlich unter 25°C ist.
Kompressor Kühlboxen – beste Kühlleistung
Kompressor-Kühlboxen haben mit Abstand die beste Kühlleistung. Denn in ihr schlummert die gleiche Technik, wie in einem Gefrierschrank. Die Kompressortechnologie ermöglicht das Kühlen weit unter dem Gefrierpunkt. Hier kann man auch Gefrorenes mitnehmen.
Beim Camping kann sie als Mini-Gefrierschrank gute Dienste leisten. Auch als Kühlschrank mit einer Einstellung zwischen 5 bis 8°C leistet sie natürlich permanent gute Kühlung und ermöglicht mehrwöchige Aufenthalte ohne Probleme.
Zur Stromversorgung braucht man einen 230 V-Netzanschluss. Denn die gute Kühlleistung bringen diese Geräte in der Regel nicht über einen 12 V-Anschluss. Da man beim Camping nicht immer einen 230 V Anschluss auf Dauer zur Verfügung hat, ist eine Kompressorkühlbox zwar mit der besten Kühlleistung ausgezeichnet, aber nicht immer geeignet.
Zweite Nachteil dieser Boxen ist der sehr teure Kaufpreis. Ab 300 € kann man einmal nach einer guten Box schauen. Will man allerdings einen größeres Fassungsvermögen, dann wird es in der Regel noch deutlich teurer. Hier kann man dann auch gleich über einen Mini-Kühlschrank nachdenken. Diesen bekommt man deutlich billiger. Da man ohnehin von einem 230 V Anschluss abhängig ist, wäre das vielleicht dann die bessere Alternative.
Absorber-Kühlboxen: perfekt für das Camping
Damit wären wir bei der absoluten Nummer 1 auf den Campingplätzen dieser Welt. Der Absorber-Kühlbox. Denn diese Kühlboxen arbeiten mit einem Kühlsystem, das bei guten Modellen mit Strom und Gas betrieben werden kann.
Die hervorragenden Absorberboxen von Dometic sind je nach Modell am 12 V Anschluss, 230 V Anschluss und mit einer Gaskartusche (und Gasflasche) zu betreiben.
Recht gute Kühlleistungen
Kauft man ein gutes Modell, dann hat man eine Kühlleistung von bis zu 30°C unterhalb der Umgebungstemperatur. Das reicht in den allermeisten Fällen völlig aus. Lagert man diese Box nicht gerade in der prallen Sonne, dann sollte die Kühlleistung ausreichen.
Der große Vorteil der Absorberboxen ist natürlich, dass man sie mit Gas betreiben kann. Oft auch mit einer kleinen Gaskartusche. Der Gasverbrauch ist relativ niedrig, sodass man wochenlang kühle Getränke mit relativ niedrigen Kosten hat. Durch die Möglichkeit die Absorber-Kühltechnik mit Gas zu betreiben ist man völlig ortsunabhängig, denn man braucht keinen Strom. Bei einem Camping-Urlaub natürlich ein großes Plus für diese Kühltechnik.
Geräuschlose Kühltechnik
Aber die Absorberboxen haben noch einen zweiten Vorteil: Sie arbeiten völlig geräuschlos. Jeder Camper weiß, dass eine Thermoelektrische Kühlbox – auch eine Kompressorbox – durchaus Geräusche von sich gibt. Was tagsüber nicht besonders auffällt, ist Nachts oft ein echtes Problem. Gerade wer ziemlich empfindlich ist gegenüber Geräuschemissionen, der kann schlecht schlafen neben einer solchen Box. Hier ist die Absorberbox natürlich die erste Wahl. Keine störenden Geräusche im Wohnmobil oder Zelt.
Der Preis und meine Empfehlung
Absorberboxen liegen preislich zwischen guten Thermoelektrischen Boxen und Kompressorboxen. Die Anschaffungskosten sind also noch überschaubar. Für das Camping nehme ich immer eine Absorberbox mit. Mein absoluter Favorit ist hier die Dometic CombiCool RC 1200.
Mit einem Fassungsvermögen von 40 l hat sie eine extrem gute Kühlung von 25°C unter Umgebungstemperatur. Das reicht mir persönlich aus. Denn die Box ist mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgestattet. Sie kann am 12 V Anschluss, 230 V Anschluss und mit Gas betrieben werden. Perfekt für mich persönlich.
Was für ein Nachteil haben die Absorber-Modelle?
Vorweg eines: wenn Du keinen Stromanschluss hast, dann ist für eine dauerhafte gute Kühlung keine Alternative zu diesen Modellen in Sicht. Trotzdem will ich auch die Nachteile dieser Geräte zeigen. Der größte Nachteil ist meiner Meinung nach, dass diese Boxen abhängig von der Umgebungstemperatur sind. D.h. sie können nur eine Temperaturdifferenz zur Außentemperatur erzielen.
Zwar ist diese Temperaturdifferenz bei guten Modellen um die ca. 30 °C, aber bei günstigen Modellen teilweise nur 20 °C und niedriger. D.h. bei Umgebungstemperaturen von 35 °C sind diese Kühlboxen nur in der Lage 35 °C minus Kühlleistung in Grad zu erzielen.
Ein Beispiel: eine Absorberkühlbox, die eine Differenz von 20 °C erreichen kann, könnte Ihnen bei 35 °C Umgebungstemperatur die Getränke und Speisen auf 10 °C herabkühlen. In der Regel ist diese Kühlung bei guten Modellen absolut ausreichend und deswegen keine große Einschränkung.
Ein kleinerer Nachteil, den ich aber trotzdem nicht unerwähnt lassen will, ist das die Modelle relativ stoßanfällig sind. Man sollte darauf achten diese Kühlboxen nicht fallen zu lassen oder zu kippen. Denn die Technologie ist – ähnlich wie bei der Kompressortechnologie – nicht so stabil wie beispielsweise bei thermoelektrischen Kühlboxen.
Weitere Eigenschaften einer guten Camping Kühlbox
Nachdem wir also wissen welche Größe und welche Kühltechnik für uns ideal ist, gibt es noch ein paar Kleinigkeiten auf die man beim Kauf achten sollte. Diese will ich hier noch mal kurz darstellen. Natürlich ist das meine eigene, subjektive Meinung. Aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen weiter.
Handhabung und Bedienung
Gute Kühlboxen haben meist noch ein paar kleine Funktionen, die das Leben beim Camping einfacher machen. Dazu gehören beispielsweise Magnetverschlüsse, damit eine nicht perfekt geschlossene Kühlbox automatisch dicht macht. Die Dometic TropiCool TC 21 hat das zum Beispiel, die ich gerne verwende, wenn ich permanent auf einem Campingplatz stehe und Strom zur Verfügung habe.
Auch eine Trennwand im Inneren der Box ist mir persönlich immer ganz lieb, da ich dann empfindliche Lebensmittel von den schweren Getränken trennen kann. Bei der Autofahrt in den Urlaub kann es schon mal sein das sonst etwas gequetscht wird. Ich persönlich nehme zum Beispiel gerne noch mal ein paar Stück Kuchen mit und packe diese nur in ein Backpapier ein. Da ich immer eine Trennwand bei meinen Boxen habe, ist das eben kein Problem, wenn ich das oben drauflege.
Einfach zu tragen
Je nachdem wie der eigene Camping-Urlaub aussieht, muss man manchmal natürlich auch die Kühlbox zum Zielort tragen. Bei mir ist das oft aus dem Auto in ein Mobile-Home auf meinem bevorzugten Campingplatz in der Toskana. Ordentliche Griffe sollten deshalb schon dran sein. Bei Billigmodellen ist es mir persönlich tatsächlich schon passiert, dass der Griff bei der ersten Benutzung tatsächlich ausgerissen ist.
Einmal ist mir auch die Verkleidung einer Kühlbox einfach abgefallen. Unglaublich, aber wahr. War sogar ein Markenmodell. Inzwischen findet man in den Bewertungen dieser Box auch tatsächlich viele solcher Berichte, wo ich persönlich dachte es wäre einfach Pech.
Leider gibt es bei uns in Deutschland wenig Boxen mit Rädern. Ich persönlich finde das sehr praktisch. Allerdings scheint das sich in Europa nicht durchsetzen zu wollen. In den USA ist das schon fast normal.
Ich persönlich hab mir deshalb einmal tatsächlich eine Box aus den USA mitgenommen. Hat mich ganz schön viel Transport gekostet, aber die Box hat einen Teleskopgriff und massive Räder. Außerdem kann man sich tatsächlich auf das Teil draufsetzen. Super praktisch.
Fazit des Tests
Für den Campingeinsatz empfehle ich eine Absorber-Kühlbox. Wenn kein Stromanschluss vorhanden ist, dann sind diese Boxen (fast) alternativlos. Wenn ein Stromanschluss da ist, dann würde ich auch über eine Kompressor Kühlbox nachdenken, da diese in der Regel eine bessere Kühlleistung, unabhängig von der Umgebungstemperatur, erzielt. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden ist noch, dass die Absorbertechnologie zugegebenermaßen viel leiser arbeitet als die Kompressortechnologie. Wenn Du also beim Camping geräuschanfällig bist und auch den Kühlschrank daheim nicht ertragen kannst, dann solltest Du zur geräuschlos arbeitenden Absorber Kühlbox greifen.